Die Similan-Inseln wird eine Gruppe von neun Inseln in der Andamanensee vor der Provinz Phang Nga in Thailand genannt. Ihr Name leitet sich vom malaysischen Wort „sembilan“ (neun) ab. Die unbewohnten Inseln bilden zusammen mit zwei weiteren Inseln den Nationalpark Mu Ko Similan. Das Meer rund um die Similan-Inseln gilt zum Schnorcheln wie zum Sporttauchen als eines der schönsten Reviere weltweit. Die Wasserqualität und die Sichtweiten, die bis zu einer Entfernung von 30 Metern reicht, sowie die Flora und Fauna der Inseln ziehen zahlreiche Taucher an. Die beste Zeit für einen Besuch sind die Monate zwischen November und April. In den Monaten Mai bis Oktober ist der Park geschlossen – einerseits aus Sicherheitsgründen aufgrund des hohen Wellengangs, andererseits um eine Regeneration des Nationalparks zu ermöglichen.