Im westlichen Pazifischen Ozean, Nordwestlich von Malaysia liegen die Philippinen. Die präsidiale Republik der Philippinen erstreckt sich über eine Landesfläche von rund 300.000 Quadratkilometern und wird in 16 Regionen gegliedert. Die Philippinen beheimaten auf ihren insgesamt rund 7.107 Inseln rund 83,1 Millionen Menschen, davon leben alleine 9,4 Millionen Einwohner in der philippinischen Hauptstadt Manila. Nur 880 der Inseln sind bewohnt. Dies entspricht einer Bevölkerungsdichte von 277 Einwohnern pro Quadratkilometer. Die Amtssprache ist Filipino, aber auch Spanisch und Englisch werden gesprochen. Die ethnischen Gruppierungen des Landes setzen sich zusammen aus 40 Prozent Filipinos, 30 Prozent Indonesier und Polynesier und 30 Prozent unterschiedlichster Herkunft. Klimatisch herrscht auf den Philippinen durchschnittlich eine Temperatur von ungefähr 26 Grad Celsius bei nur leichten Schwankungen. Zudem beeinflussen Monsun-Regen und häufige Taifune die Wetterlage auf den Philippinen. Der höchste Berg des Landes befindet sich auf 2.954 Metern Höhe, auf dem Mount Apo. Östlich den Inseln vorgelagert, befindet sich der sogenannte Philippinengraben, der eine Tiefe von circa 10.540 Metern hat und einer der tiefsten Gräben der Welt ist. Die klimatischen Bedingungen auf den Philippinen haben zudem eine artenreiche Flora und Fauna begünstigt, die bei einem Besuch nur darauf wartet, entdeckt zu werden.